Money For Nothing & Clicks For Free!

[mikimaur] Nicht nur seit dem VW-Breitbart-Case haben wir diverse Artikel betreffend Effizienz von #programmaticadvertising bzw. digital Werbe-Kampagnen publiziert. 

Ob ich ein Publisher mit 6-50% zufrieden gibt oder nicht, ist eine legitime Frage. Ob mit diesen 50% dann auch rassistische, sexistische oder antidemokratische Seiten und damit Organisationen finanziert werden, ist wiederum eine Frage, die jeder Auftraggeber (Marke sowie Agentur) sich stellen muss. Ein Site-Check von jeder Kampagne lohnt sich allemal.
PS: bieten wir an. Just saying!

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Auftraggeber aus der Schweiz und aus Deutschland die auf Seiten mit Desinformation, Fake-news und Rassismus werben.


Was überaus interessant ist, sind die Money-for-nothing Zuschläge, die den Werbekunden für ein sog. Targeting abgeknöpft werden. Unlängst wurde gezeigt, dass diese Zuschläge im Endeffekt (ROI) gar nichts bringen und den ROI sogar verschlechtern. Dennoch existieren Skeptiker, die behaupten, das alles sei gar nicht wahr. Vielleicht lassen sie sich mit diesen beiden #AXA cases auf #Zerohedge, eine Seite, die wir mit unseren #PerleDerWoche näher beschrieben haben, ein wenig überzeugen:  


Zuerst wurden die Banner in GER angezeigt. Nach dem Reload erscheinen dann Banner in FRA. Nun, böse Zungen mögen behaupten, dass sich Google gemerkt hat, dass ich sowohl Artikel & Posts in GER, ENG, ITA als auch FRA schreibe. Ich behaupte aber ganz frech und undiplomatisch: das Targeting ist für die Katze, oder wie wir sagen: Money for nothing (and Clicks for free), und #programmatic funktioniert nur, wenn man Ohren und Augen offen hält, und zwar andauernd. Darum ist es wohl auch so teuer.